Zukunftsweisende Technologie „made in NRW“: Ministerin Neubaur besucht Kueppers Solutions

Als ein Vorzeigeunternehmen für zukunftsweisende Technologie „made in NRW“ nahm NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur die Kueppers Solutions GmbH persönlich in Augenschein.

Die Ministerin besuchte das Unternehmen mit Sitz im Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund (ZfP) im Rahmen ihrer „NRW Innovation Tour“ gemeinsam mit Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, und Dirk Stürmer, Geschäftsführer des TechnologieZentrumDortmund (TZDO).

Ministerin Mona Neubaur (3.v.r.) tauschte sich im Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund mit Wulf-Christian Ehrich (2.v.r., IHK), Dirk Stürmer (2.v.l., TZDO) sowie dem Team von Kueppers Solutions Sonja Schlegel (v.l.), Marc Stöver, Jens te Kaat und Domenik Prüßmann aus. Foto: IHK zu Dortmund / Oliver Schaper

Innovative Wärme- und Energietechnologie

Das Unternehmen, mit Wurzeln im Küppersbusch Konzern, etabliert sich unter neuer Führung seit 2017 erfolgreich am Markt. Mit seinen hoch innovativen Produkten im Bereich der Wärme- und Energietechnologie leistet es einen entscheidenden Beitrag für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung energieeffizienter Lösungen und der Reduzierung von CO2-Emissionen durch den Einsatz regenerativer Energieträger.

„Die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Produkte und Prozesse ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts. Wir haben viel zu bieten – auch in konjunkturell schwierigen Zeiten. Gerade jetzt müssen wir mehr investieren, um wieder auf einen Wachstumspfad zu kommen und die Transformation zu meistern“, betonte Ministerin Neubaur.

Innovative Unternehmen besonders unterstützen

Sie informierte sich im Austausch mit der Geschäftsführung und Mitarbeitenden von Kueppers Solutions über aktuelle Herausforderungen und sprach über Lösungs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Ziel der Landesregierung seien innovationsfreundliche Rahmenbedingungen, die innovative Unternehmen besonders unterstützen. Die NRW Innovation Tour wird in Kooperation mit den Industrie- und Handelskammern durchgeführt.

Industriebrenner kann mit Wasserstoff und Erdgas betrieben werden

„Wir freuen uns sehr über den Besuch der Ministerin und sehen darin eine Anerkennung für unsere erfolgreiche Arbeit“, sagte Kueppers Solutions-Geschäftsführer Jens te Kaat. Die Erfolge sprechen in der Tat für sich: 2023 machte das Unternehmen erhebliche Fortschritte in der Forschung und Entwicklung, besonders mit dem iRecu-Dual-Brenner, der sowohl mit Wasserstoff als auch mit Erdgas betrieben werden kann.

Pionier in der Entwicklung umweltfreundlicher Technologien

Dieser Brenner, der für den Deutschen Zukunftspreis nominiert wurde, unterstützt die Einführung von grünem Wasserstoff in der Industrie und bietet sofortige Kraftstoffeinsparungen. Zusätzlich wurde Kueppers Solutions 2024 mit dem „NRW Innovationspreis“ in der Kategorie „innovation2business“ ausgezeichnet. Das unterstreicht die Rolle des Unternehmens als Pionier in der Entwicklung umweltfreundlicher Technologien. Hier finden Sie weitere Informationen zum Unternehmen.

Innovationskraft erhalten und weiter ausbauen

Damit diese Innovationskraft erhalten bleibt und sogar weiter ausgebaut werden kann, hat Jens te Kaat aber auch Erwartungen an die Politik. „Unsere Erfolge sind nur möglich, wenn die von der Politik gesteckten Rahmenbedingungen sich an den Realitäten orientieren und die Unternehmen nicht überfordern.“

Wulf-Christian Ehrich pflichtet ihm bei: „Die Transformation der Wirtschaft wird auch von den Industrieunternehmen unterstützt und mitgetragen. Aber dieser Prozess muss mit Augenmaß erfolgen, um die Wettbewerbsfähigkeit nicht zu schwächen“, betonte Wulf-Christian Ehrich und forderte dafür verlässliche Rahmenbedingungen der Politik.

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